Kann ja sein

Nun gibt es sicherlich viele wichtigen Dinge in der Welt. Die grosse Politik, das Weltgeschehen, die Umwelt. Und unzählige Dinge laufen völlig aus dem Ruder, sind jenseits dem, wie es sollte. Ich werde die Welt nicht vor sich selber retten können. Schade noch. Aber ich werde mich nicht zurückhalten und anfangen, die "kleinen" Dinge anzugehen. Und besonders werde ich mich um die Familie bemühen. Hier kann ich etwas beitragen, die Welt ein winziges bisschen besser zu machen.
"Wenn es in der Familie nicht klappt, wie soll es dann in der Welt klappen?"

Ich behaupte nicht, den grossen Plan von der "Errettung" zu haben, oder nur "Weisheiten mit Löffeln" zu verbreiten, oder das grosse Vorbild zu sein. Doch grad hier in der Familie, kann man im Gespräch Lösungen finden für diese alltäglichen Dinge. Oder auch einfach vorleben. Mal ein Papier auf der Strasse aufheben, obwohl es nicht seines ist und dieses zum Mülleimer tragen. Jemand Fremden die Tür aufhalten. Mal laut lachen oder leise Weinen. Einfach mal da sein, zuhören, in den Arm nehmen, Gemeinsames erleben. Ich kann nur weitergeben, was ich bin. Aber es ist doch ein Anfang.

Wenn eine Träne fliesst, umarme ich. Wenn gelacht wird, bin ich dabei. Wenn ich auch mal eine andere Meinung habe: die andere akzeptiere ich. Toleranz, manchmal ganz schön schwierig. Ich will und kann nicht belehren. Aber vielleicht ein klein wenig ICH sein und bleiben. 

Kann ja sein, ich mache Fehler. Und? Bin nunmal ich. Wie macht ihr das?

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Man hat nur ein Leben, drum machen wir doch das Schönste draus.

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