In Ewigkeit
Nichts was wir kennen währt ewig. Ein Begriff wie "Ewigkeit" steht für das Unvergessene, das Beständige, das Feste... ein unbegrenzter Zeitraum ist es, diese Ewigkeit. Man mag seine eigenen Begrifflichkeiten und Definitionen finden. Jede davon mag stimmen.
Meine Ewigkeit sind die Kinder, die Familie. In ihnen werden unsere Gene vererbt oder einfach nur die Erfahrungen und Gedanken. Und vielleicht bleibt ja auch der eigene Name eine kleine Ewigkeit bestehen. Irgendwer, der über den Namen stolpert in seinen Gedanken. Dann möge dieser lange so erhalten bleiben.
Da gab es diesen Onkel Ernst, von dem meine Mutter und Grossmutter erzählten. Mit Tränen vor Lachen wurde bis ins Detail erörtert, wie er Klöse an die Wohnungstür nagelte. Vorausgegangen war wohl ein Disput mit seiner Ehefrau, dass es am Wochenende drauf bitte mal keine mehr geben würde - oder er würde diese aus einer Art Protest an die Tür nageln.
Ich habe ihn nicht mehr erlebt und doch ist er mir allein aufgrund dieser kleinen Posse sehr gegenwärtig. Dafür habe ich ihn bewundert: er sprach und tat es. Und sicherlich, wie in dieser Familie üblich mit viel frechem, übermütigem Grinsen und Charme.
Dann war da noch die Anekdote in der sächsischen Schweiz. Mein Vater bemerkte, dass wohl das Wetter schlechter würde, da die Schwalben tief über das Feld flögen. Daraufhin entgegnete meine Mutter: "Wenn man bedenkt, wie hoch das über dem Meerespiegel ist..." Mehr Optimismus kann man nicht zum Ausdruck bringen.
Sicherlich hat jeder irgendwo in seiner Familie solche oder ähnliche Geschichten. Wir sollten ab und an darüber reden. Auch aus Achtung und Gedenken.
Wisst ihr, es wäre so schön zu wissen, dass man in der Zeit nicht einfach auftaucht und dann wieder verschwindet. Also sicherlich, so als Einer von Millionen... und doch ein Makro der Geschichte sein können, irgendwann etwas bewirken - wäre das nicht erstrebenswert? Gut, mal ehrlich: zum Helden oder zu einer Berühmtheit tauge ich nicht. Doch in der Familie eine kleine Erinnerung zu werden, das wäre doch wirklich ein schönes Ziel für mich.
Vielleicht sogar mit einer schönen Geschichte drumrum...
Meine Ewigkeit sind die Kinder, die Familie. In ihnen werden unsere Gene vererbt oder einfach nur die Erfahrungen und Gedanken. Und vielleicht bleibt ja auch der eigene Name eine kleine Ewigkeit bestehen. Irgendwer, der über den Namen stolpert in seinen Gedanken. Dann möge dieser lange so erhalten bleiben.
Da gab es diesen Onkel Ernst, von dem meine Mutter und Grossmutter erzählten. Mit Tränen vor Lachen wurde bis ins Detail erörtert, wie er Klöse an die Wohnungstür nagelte. Vorausgegangen war wohl ein Disput mit seiner Ehefrau, dass es am Wochenende drauf bitte mal keine mehr geben würde - oder er würde diese aus einer Art Protest an die Tür nageln.
Ich habe ihn nicht mehr erlebt und doch ist er mir allein aufgrund dieser kleinen Posse sehr gegenwärtig. Dafür habe ich ihn bewundert: er sprach und tat es. Und sicherlich, wie in dieser Familie üblich mit viel frechem, übermütigem Grinsen und Charme.
Dann war da noch die Anekdote in der sächsischen Schweiz. Mein Vater bemerkte, dass wohl das Wetter schlechter würde, da die Schwalben tief über das Feld flögen. Daraufhin entgegnete meine Mutter: "Wenn man bedenkt, wie hoch das über dem Meerespiegel ist..." Mehr Optimismus kann man nicht zum Ausdruck bringen.
Sicherlich hat jeder irgendwo in seiner Familie solche oder ähnliche Geschichten. Wir sollten ab und an darüber reden. Auch aus Achtung und Gedenken.
Wisst ihr, es wäre so schön zu wissen, dass man in der Zeit nicht einfach auftaucht und dann wieder verschwindet. Also sicherlich, so als Einer von Millionen... und doch ein Makro der Geschichte sein können, irgendwann etwas bewirken - wäre das nicht erstrebenswert? Gut, mal ehrlich: zum Helden oder zu einer Berühmtheit tauge ich nicht. Doch in der Familie eine kleine Erinnerung zu werden, das wäre doch wirklich ein schönes Ziel für mich.
Vielleicht sogar mit einer schönen Geschichte drumrum...