Ick gloob, mein Schwein pfeift!

Heut jeht das hier mal inne neue Tonart: berlinarisch. Is wohl jut möglich, das ick nach so ville Jahre fern der grossen Stadt dit nich mehr so druff hab. Aba schaun mir mal.

Heut musst ick an meines Vatas Wort denken: "Jut sehn kann ich nicht, aba schlecht hörn kann ick jut!" Nun, dat erste Problemekin is wohl mitm Alta und so. Jeht halt nich mehr so und dit doofe Apfeltelefondings hat so kleene Buchstaben, da kommt ja kenna mehr draus. Und da hab ick mich halt ne Brille jekooft und find die niche. So sehr hab ick dit mit die Oogen. Na und det hörn erste mal: n janzen Dach hab ick dit "Heatseat"-Koophörerzeugs uffm Schädel und danne kommt sone Bahn vorbei jezischt und ick vasteh nix. Na doll. Aba ejahl. Dat Lehm is viel zu schön um sich uffzurejen tun. Sacht meene Kleene und Recht hat se. Isso. 

Und nun isst so, dass ick sojerne mal wieda meine olle Mudda besuchen will. Aba dit brocht so seine Zeit, wa. Und kosten tut dit mir ja ooch ordentlich. So dicke sind die Pinunzen nun ooch nich. Mit nem bisken Glück kann ick meene Kleene aba überreden und dann sind wir ratzfatz doch mal inne de jrosse Hauptstadt. Uffn Kaffe bei Mudda und n Bierchen bei Meike, dem ollen Hr. Typografen. Ick gloob, dat is ne jute Idee, das.

Wat meint ihr so, war dit schon wieder een bisken so meene orjenale Schnauze? Wenn nicht, macht ooch nischt. Ick hab Spass jehabt.

Beliebte Posts aus diesem Blog

zerstören

Kopf in den Sand