eine Fotosession 2015
Die nackte Freiheit, den Blick frei in die Ferne. Es ist unvoreingenommen, offen und kompromislos, sich so in die Welt zustellen. Schutzlos.
Wenn die Gedanken liegen und ruhen, wird der Blick für kleine Details frei. Eine blau-lila schillernde Libelle, ein Insekt auf der Wasseroberfläche, ein kleine Welle, die vom leichten Windhauch bewegten Blätter. Sich dafür Zeit nehmen. Details sehen. Den Alltag ausschalten. Entspannen.
Der Körper ist angespannt um die Mängel zu verbergen, der Kopf fordert ein jugendliches Aussehen, das Herz lacht sich kaputt über diesen verzweifelten Versuch ein Bäuchlein zu vermeiden, eine Falte zu unterdrücken. Ich bin angespannt, alles arbeitet, die Muskeln sind verspannt. - und dann ist er da: der Moment, wo alles abfällt und man ein federleichtes Gefühl hat, frei und ohne die eigenen auferlegten Konventionen. Das ist der Moment, wo ich eins bin mit mir. Welch wohliges Gefühl!
Keine Ahnung, welche Wirkung diese Aufnahmen haben. Darüber nachzudenken ist eigentlich unsinnig. Man(n) tut dies oder nicht. Einfach mal machen. Ein sehr eindrückliches Erlebnis.
Ich bin nicht das Abbild eines wunderbar geformten, wohl trainierten und athletischen Mannes. Ganz und garnicht. Die Jugend liegt lange hinter mir. Und doch beginne ich, mich zu akzeptieren. Ein alter Mann, der nicht bereut zu sein, was er ist. Nein, so gross ist mein Ego auch nicht.
Wenn die Gedanken liegen und ruhen, wird der Blick für kleine Details frei. Eine blau-lila schillernde Libelle, ein Insekt auf der Wasseroberfläche, ein kleine Welle, die vom leichten Windhauch bewegten Blätter. Sich dafür Zeit nehmen. Details sehen. Den Alltag ausschalten. Entspannen.
Der Körper ist angespannt um die Mängel zu verbergen, der Kopf fordert ein jugendliches Aussehen, das Herz lacht sich kaputt über diesen verzweifelten Versuch ein Bäuchlein zu vermeiden, eine Falte zu unterdrücken. Ich bin angespannt, alles arbeitet, die Muskeln sind verspannt. - und dann ist er da: der Moment, wo alles abfällt und man ein federleichtes Gefühl hat, frei und ohne die eigenen auferlegten Konventionen. Das ist der Moment, wo ich eins bin mit mir. Welch wohliges Gefühl!
Keine Ahnung, welche Wirkung diese Aufnahmen haben. Darüber nachzudenken ist eigentlich unsinnig. Man(n) tut dies oder nicht. Einfach mal machen. Ein sehr eindrückliches Erlebnis.
Ich bin nicht das Abbild eines wunderbar geformten, wohl trainierten und athletischen Mannes. Ganz und garnicht. Die Jugend liegt lange hinter mir. Und doch beginne ich, mich zu akzeptieren. Ein alter Mann, der nicht bereut zu sein, was er ist. Nein, so gross ist mein Ego auch nicht.