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Tief in der Nacht, wenn ich Deinen Atem spüre, wenn ich Dein Haar rieche, wenn Deine warme Hand mich hält, wenn Deine zarten Küsse liebkosen, wenn ich Deine makellose Haut streichle, dann ist die Nacht göttlich und vollkommen. Gedanken geistern wie Schleier an der Decke. Wortfetzen begehren und schreien Deinen Namen. Will mehr. Bewahren, behüten, fest halten. Ich halte den Moment fest, werde ihn nie wieder loslassen, verewigen. Der Schlaf ist verflogen. Die Wolken treiben durch die Nacht. Der Wind rauscht in den Bäumen. Wie meine Gedanken bewegt sich die Welt da draussen. Es treibt mich Worte zu finden. Es ist unmöglich zu sagen, wie sehr ich mich nach Dir verzehre. Nicht einengend, nicht besitzend, nicht fordernd. Und doch. Mein Verlangen zerreist mich. Ich biege mich zitternd unter der Last. Greife nach dem Moment. Tief in der Nacht, wenn ich Deinen Atem spüre, wenn ich Dein Haar rieche, wenn Deine warme Hand mich hält, wenn Deine zarten Küsse liebkos...